Eigenblutbehandlung

Unterstützung körpereigener Heilungskräfte mit der ACP-Therapie

Seit über 15 Jahren werden Eigenblutprodukte bei einer wachsenden Anzahl orthopädischer Krankheitsbilder erfolgreich zur Behandlung eingesetzt.

ACP ist körpereigenes Blutplasma, das von den übrigen Blutbestandteile wie Erythrocyten (rote Blutkörperchen) und Leukozyten (weiße Blutkörperchen) weitgehend getrennt und konzentriert wird. Hauptbestandteile von ACP sind Thrombozyten (Blutplättchen) sowie Wachstums- und Differenzierungsfaktoren. Diese spielen bei der Heilung und Regeneration verletzter Gewebe eine wichtige Rolle.

Die Wirksamkeit von ACP ist belegt, wie zahlreiche internationale wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen. Darin konnte ein signifikanter Anstieg der Zellteilungsaktivitäten von verschiedenen Geweben nachgewiesen werden. Durch die ACP- Therapie werden die körpereigenen Heilungsprozesse mit einer hohen Konzentration am Wachstumsfaktoren unterstützt.

Anwendung von ACP bei akuten Verletzungen:
Bandverletzungen am Kniegelenk,
Bandverletzungen am Sprunggelenk,
Muskelfaserrisse,
Meniskusverletzungen,
Sehnenverletzungen (u.a. Rotatorenmanschette, Achillessehne)

Anwendung von ACP bei chronischen Beschwerden:
Arthrose,
Knorpelschäden,
Sehnenentzündung (Kniescheibensehne, Achillessehne, Tennisellbogen),
Fersensporn (Entzündungen der Plantarfaszie),
subacromiale Schmerzsyndrome der Schulter

Wie wird ACP hergestellt?
Für die ACP-Therapie wird Blut aus der Armvene entnommen. Durch Zentrifugieren wird das im Blut enthaltene Plasma mit den Thrombozyten, den Wachstums- und Differenzierungsfaktoren von weiteren Bestandteilen getrennt und 2-3fach konzentriert.

Wie wirkt ACP?
Thrombozyten, Wachstums- und Differenzierungsfaktoren spielen bei körpereigenen Heilungsprozessen eine entscheidende Rolle. Sie initiieren die Regeneration und Wundheilung und hemmen schmerzhafte Entzündungsvorgänge durch komplexe schrittweise Vorgänge. Den Wachstums- und Differenzierungs-Faktoren kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Viele dieser Faktoren sind in den Thrombozyten gespeichert und werden bei Bedarf aktiviert.